Eine herzige Angelegenheit

Heute gibt es mal einen "normalen" Kuchen, aber dafür mit herzigem Überraschungseffekt. So einen Kuchen im Kuchen wollte ich schon lange mal ausprobieren.

Man muss sich zwar etwas Zeit nehmen, da ja zwei Kuchen gebacken werden müssen, aber kompliziert ist es wirklich nicht.

Zunächst backt ihr einen Rührkuchen (halbes Rezept für eine Kastenform reicht aus) auf einem Blech.
Um die benötigte Größe zu ermitteln, habe ich mir meinen Herz-Keks-Ausstecher genommen und gemessen, wie viele Herzchen nebeneinander in meine Springform passen. Dann habe ich die Anzahl der Herzchen, auch wieder mit dem Ausstecher, auf dem Backblech gedanklich nebeneinander gelegt und einen Backrahmen passend eingestellt.

Keine Ahnung ob man das so macht, aber es hat ganz gut gepasst. :)

Während der Kuchen backt, könnt ihr den zweiten Rührteig vorbereiten. Aus dem ersten stecht ihr nach dem Abkühlen eure Herzen aus.

Füllt nun einen Teil der noch nicht gebackenen Teigmasse in eine gefettete Kastenform, so dass der Boden der Form bedeckt ist. Dort setzt ihr eng nebeneinander die ausgestochenen Herzen ein und füllt die Zwischenräume Drumherum mit dem restlichen Teig auf.

Das Ganze wird dann ganz normal nach Rezept gebackten. Der Teig steigt durch das Triebmittel auf und schließt sich komplett um die Herzen herum. Eure Überraschung ist nun gut versteckt.

Wenn ihr möchtet, könnt ihr den Kuchen nun noch beliebig verzieren. Ich habe dieses mal ganz klassisch zu einer Zartbitter-Kuvertüre gegriffen und diese zunächst temperiert und dann unregelmäßig und dick über den Kuchen laufen lassen. Und das Ergebnis sah recht appetitlich aus. Und glücklicherweise hat es dann auch noch geschmeckt. :)

Euer Fräulein Zuckerschnute